Zur modernen Bewirtschaftung von Rebflächen gehört es mittlerweile dazu, neue Weinbergsflächen den Grundvorrausetzungen zur maschinellen Bearbeitung anzupassen. Dazu haben wir in den vergangenen 12 Monaten einiges bewegt um mehrere Parzellen fit für die Anforderungen zeitgemäßer Bewirtschaftung zu machen.

Anfang letzten Jahres haben wir eine Fläche von rund 5500 qm rekultiviert. Der zukünftige Weinberg war jedoch nicht zur modernen Bewirtschaftung geeignet, weil sie im unteren Bereich einen enormen Überschuss an Boden aufwieß und deshalb eine Einfahrt mit Traktor unmöglich machte.

Rund eine Woche haben wir mit einem Tiefbauunternehmen diesen überflüssigen aber wertvollen Schieferboden abtragen lassen. Wo der Boden an dieser Stelle zuviel war, ist er an andere Stelle zu wenig. Deshalb haben wir schon letztes Jahr eine andere Parzelle, wo genau dieser Boden gefehlt hat, füllen lassen. Denn diese Fläche war nicht die Einfahrt unten zu steil sondern der obere Teil wies eine verhältnismäßig starke Steigung auf. Denn Ziel ist es immer eine gleichmäßige Steigung des Weinbergs zu erhalten.

Der andere Teil des Bodens wurde auf einer Wiese zwischengelagert mit dem Ziel, diesen später in zwei andere Weinbergsflächen zu transportieren.

Rund ein Jahr später haben wir nun auch diesen zweiten Teil des Projekts fertiggestellt. Durch den Schieferboden der einen Parzellen haben wir nun zwei weitere Parzellen auffüllen können und eine zukunftssichere, moderne Bewirtschaftung von insgesamt 12000 qm sichergestellt.

Eine aufwendige und nicht alltägliche Arbeit - jedoch absolut wichtig und eine Investition für Generationen.